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Kreisstraßen und Radwege in Schuss halten / Jahresrückblick 2023, Teil 4

Landkreis investierte dreieinhalb Millionen Euro im Jahr 2023

Das Kreisstraßen- und Tiefbaubauamt kann wieder auf ein baureiches Jahr zurückblicken. Dabei hat es nicht nur Straßen, Radwege und Brücken im Blick, sondern auch mal Deiche.

Im Auftrag der Moormerländer Deichacht wurde der Deich bei Terborg wieder auf die alte Bestickhöhe gebracht. Die Baulänge betrug knapp einen Kilometer. Das kostete 270.000 Euro.

Grunderneuert wurde die Fahrbahn der Kreisstraße 59 in Firrel, der mitlaufende Radweg wurde instandgesetzt. Kosten: 1,24 Millionen Euro. Baulänge Fahrbahn: 3,32 Kilometer, Radweg 3,27 Kilometer.

Umgestaltet und instandgesetzt wurde der Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße 49 in Westrhauderfehn und Großwolde. Das kostete 530.000 Euro. Länge 1,52 Kilometer. 

An der Klappbrücke in Brückenfehn über den Nordgeorgsfehnkanal an der Kreisstraße 16 wurden Beschichtung und Belag erneuert. Kosten: 45.000 Euro. Stützweite der Brücke: 7,55 Meter.

Der Neubau eines Radwegs entlang der Kreisstraße 32 in Stapelmoor kostete 210.000 Euro. Baulänge: Knapp ein Kilometer. In Völlen setzte der Landkreis auf 1,38 Kilometer den Radweg an den Kreisstraßen 22 und 56 instand. Kosten: 41.000 Euro. 

Eine neue Ampelanlage am Knotenpunkt der Kreisstraßen 24 und 60 in Flachsmeer schlägt sich im Haushalt mit 170.000 Euro nieder. Die Baumaßnahme wird im Frühjahr 2024 zu Ende geführt. Die Instandsetzung der Fahrbahn der Kreisstraße 2 samt Radweg in Nüttermoor auf einer Länge von 1,2 Kilometer kostete 480.000 Euro. Die Kosten der Fahrbahn-Reparatur der Kreisstraße 2 in Eisinghausen auf einer Länge von 335 Meter betragen 77.000 Euro. 

Für die Instandsetzung der Fahrbahn der Kreisstraße 10 und des mitlaufenden Radweges in Großoldendorf/Neufirrel zahlte der Landkreis 600.000 Euro. Länge 1,66 Kilometer.
190.000 Euro waren für die Instandsetzung der Betonfahrbahn der Kreisstraße 65 in Klostermoor auf insgesamt 870 Quadratmeter großen Teilflächen fällig.

Auf Kreisstraßen im gesamten Kreisgebiet werden regelmäßig die Oberflächen zur Erhaltung der Straßensubstanz behandelt. 2023 auf einer Baulänge von rund fünf Kilometern oder einer Gesamtfläche von 30.000 Quadratmetern. Kosten: 96.000 Euro.

Insgesamt investierte der Landkreis im abgelaufenen Jahr 2,3 Millionen Euro in die Fahrbahnen der Kreisstraßen. Hinzu kamen 1,2 Millionen Euro für begleitende Radwege.

 

Salz und Sole gegen Glätte 

Im Winterdienst 2022/2023 fuhren Mitarbeiter des Straßen- und Tiefbauamtes insgesamt 34 Streu- und Räumeinsätze. Der erste Einsatz begann am 20. November 2022 und endete mit dem letzten Einsatz am 27. März 2023. 

767 Tonnen Salz und 305 Tonnen Sole sorgten bei Glätte für mehr Sicherheit auf den Kreisstraßen. 

Auch diesen Winter kümmern sich die Mitarbeiter mit ihren Streufahrzeugen wieder darum, die Straßen sicherer zu machen. 

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