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Filmdokumentation »Stolpersteine in Leer«

Video zeigt Interviews mit Passanten und Schülern aus Leer

„Stolpersteine in Leer“ - unter diesem Filmtitel können Interessierte ab sofort Eindrücke und Impressionen der Stolpersteinverlegung verfolgen, welche im März 2023 in der Stadt Leer stattgefunden hat. Die Umsetzung der Filmdokumentation hat Leevke Duhra übernommen. Die 20-Jährige macht zurzeit in der Ehemaligen Jüdischen Schule und dem Stadtarchiv Leer im Bereich Kultur ein Freiwilliges Soziales Jahr. 

„Das ist für mich, als wenn sie ein Grab hätten. Auf einem Friedhof, wo man hingehen kann.“ – Albrecht Weinberg, über Stolpersteine in Leer.

Die Video-Dokumentation verfolgt zwei zentrale Fragen: Wie funktionieren Stolpersteine als Mahnmal und zivilgesellschaftliches Projekt? Welche Bedeutung haben sie? Bei der Beantwortung dieser Fragen spielen unterschiedliche Perspektiven eine bedeutende Rolle. Das Video zeigt Interviews mit Passanten in Leer und mit Schülern der BBS 2. Sie erzählen von ihrem Zugang zum Gedenken. Zudem spricht der Zeitzeuge Albrecht Weinberg darüber, warum er sich in Leer für Stolpersteine eingesetzt hat. Und auch Nachfahren der Familien Wolffs und Hirschberg erzählen in Interviews ihre Geschichte.

Neben den Interviewsequenzen zeigt das Video den Prozess und die Arbeit, die hinter einer Stolpersteinverlegung stehen. Es dokumentiert die Planungen, Recherchen und Vorbereitungen bis zur Verlegung der Stolpersteine und dem Besuch der Nachfahren aus Israel.

Das Video ist wie folgt verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=qb1yBNXl7rA 

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