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Bundesweiter Warntag am Donnerstag

Im Landkreis Leer werden 120 Sirenen getestet

Der Landkreis Leer beteiligt sich am bundesweiten Warntag des Bundes. Neben zentral vom Bund ausgelösten Warn-Apps werden am kommenden Donnerstag, 14. September, ab 11 Uhr auch die rund 120 Sirenen im Landkreisgebiet Probealarm schlagen. Gegen 11.30 Uhr wird es einen Entwarnungsalarm geben.

Ziel der Sirenen ist die Warnung der Bevölkerung vor einer Katastrophenlage. Die Sirenen sollen mit einem an- und abschwellenden Ton dafür sorgen, dass Menschen gewarnt werden und sich dann über andere Kanäle wie Warn-Apps oder Medien informieren, vor welcher Gefahr gewarnt wird.

Dazu steuert der Bund die verschiedenen Alarmsysteme Katwarn, NINA und BIWAPP an, um die Bevölkerung zielgerichtet und möglichst umfassend zu warnen. Über Cell Broadcast werde derzeit noch keine Entwarnung versendet, so die Mitteilung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BBK).

Der Landkreis Leer bittet darum, Mitbürgerinnen und Mitbürger, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, möglichst vorab auf diesen Warntag hinzuweisen.

Der Landkreis Leer empfiehlt, sich die Katwarn-App auf das Smartphone zu laden. Über diese App informiert die Kreisverwaltung auch über Schulausfall, Großbrände oder andere Großschadenslagen.

Über die Webseite www.warntag-umfrage.de können Nutzerinnen und Nutzer ab dem 14. September, 11 Uhr an einer Umfrage des BBK teilnehmen und von ihren Erfahrungen mit der Warnung berichten. Durch die Umfrageergebnisse sollen die Warnabläufe in Deutschland verbessert werden. Weitere Informationen stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz auf seiner Internetseite bereit: www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html.  

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